Für 10.000 Euro

Mafiaboss verschenkt Säugling an Gefolgsmann

Ausland
07.10.2019 09:46

In Neapel soll ein Mafiaboss einem Gefolgsmann versprochen haben, ihm einen Sohn zu verschaffen. Laut Medienberichten habe er dem Clan-Mitglied rund 10.000 Euro gegeben, damit dieser einer Osteuropäerin einen Säugling abkauft. Nun ermittelt die Justiz.

Der Chef eines Camorra-Clans werde verdächtigt, einem Untergebenen ein Neugeborenes „geschenkt“ zu haben, berichtet die Zeitung „Il Mattino“ am Sonntag. Gegen ihn werde nun unter anderem wegen Urkundenfälschung ermittelt.

Wollte grenzenlose Macht demonstrieren
Wie es in einem Dokument des Ermittlungsrichters heißt, habe der Mafiapate mit der Aktion das Ausmaß seiner Macht demonstrieren und zeigen wollen, dass diese sogar so weit gehe, „dass er einem seiner Männer einen Sohn verschaffen kann“.

Die Justiz prüft demnach, ob sich hinter dem Handel mit dem Neugeborenen ein größeres Netzwerk von Kinderhändlern verbirgt.

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