Schwerpunktkontrollen

Keine Narrenfreiheit für Alko-Lenker im Fasching

Tirol
27.02.2019 06:00

Feuchtfröhliche Faschingszeit! Am Höhepunkt des närrischen Treibens wird die Tiroler Polizei wieder ein besonders wachsames Auge auf alle Verkehrsteilnehmer richten. Im ganzen Land sind Schwerpunktkontrollen geplant, bei denen vor allem Alko-Sünder ins Visier genommen werden. Bester Rat: Das Auto stehen lassen!

Dem lustigen Ball oder Umzug folgt oft ein böses Erwachen, wenn sich Narren angetrunken ans Steuer setzen. Allein im Vorjahr führte die Tiroler Polizei in der Faschingswoche bei 5763 Fahrzeuglenkern Alkohol-Tests durch - 88 hatten zuviel intus, der Großteil sogar mehr als 0,8 Promille!

Empfindliche Strafen drohen
Die Exekutive appelliert daher an alle Faschingsnarren, das Auto nach einem oder mehreren Gläschen auf jeden Fall stehen zu lassen. Lenker, die zu viel „getankt“ haben und erwischt werden, müssen mit hohen Strafen rechnen. Neben dem Verlust des Führerscheins drohen empfindliche Geldbußen, strafrechtliche Konsequenzen und auch Schadenersatzforderungen, wenn bei einem Unfall Personen verletzt oder getötet werden.

Unfallrisiko steigt enorm
„Bei einem Promillewert von 1 steigt das Unfallrisiko auf das Siebenfache, bei 1,2 Promille auf das Zwölf-, bei 1,8 Promille sogar auf das Dreißigfache“, warnen Experten von der Polizei. Wer sich in den kommenden Tagen ins närrische Treiben stürzt und trinkt, sollte also auf Öffis oder Taxis umsteigen!

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