"Ein schwerer Schlag für unsere Firma", so der erschütterte Goldschmied. Bei den Tätern dürfte es sich um Mitglieder einer Ostbande handeln. Zwei Männer und eine Frau kamen in das Geschäft und lenkten die Verkäuferinnen ab. "Gut 25 Minuten ließen sich die Kriminellen immer wieder Schmuckstücke zeigen. Dabei stellten sie Fragen und taten interessiert", so der Juwelier. Den beiden Angestellten kamen die vermeintlichen Kunden verdächtig vor. Und sie sollten leider Recht behalten.
Wenig Chancen, den Schmuck zurückzubekommen
Nachdem die möglicherweise aus Rumänien oder Bulgarien stammenden Fremden abgezogen waren, fehlte der handgefertigte Armreif aus Weißgold. "Das wertvollste Stück unserer Firma", klagt Urban. Er setzt jetzt seine Hoffnungen auf Bilder aus der Überwachungskamera. "Die Chancen, den Schmuck wiederzuerhalten, sind aber eher gering", sagt dazu ein Ermittler.
Sachdienliche Hinweise werden an die Polizei in Tulln unter der Telefonnummer 059133/3280 erbeten.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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