"Keine Nachnutzung"

Sendemast am Bisamberg wird gesprengt

Niederösterreich
16.02.2010 17:50
Mit der Abtragung der beiden Sendemasten am Bisamberg geht ein großes Stück österreichischer Rundfunkgeschichte zu Ende. Die Sprengung ist für 24. Februar geplant. Während der Großteil der Bevölkerung diesem Ereignis gelassen entgegensieht, kämpfen andere „aufopferungsvoll“ für den Erhalt dieses Denkmals.

Vier gezielte Sprengungen werden Ende Februar das mit 265 Metern höchste Bauwerk des Landes dem Erdboden gleich machen. „Eine Sanierung ist zu teuer, zudem gibt es keine sinnvolle Nachnutzung“, so Norbert Grill von der zuständigen ORS.

Erfinder will Sprengung stoppen
Ganz anderer Meinung ist da Fernmeldemonteur Harald Stütz: „Ich habe ein Erfolgskonzept für ein weltweit empfangbares Radioprogramm entwickelt, für die Umsetzung ist aber ein funktionstüchtiger Sender am Bisamberg notwendig.“ Der Techniker ist von seiner Geschäftsidee derart überzeugt, dass er weiter gegen die bereits beschlossene Abtragung vorgehen will.

von Christian Resch, Kronen Zeitung

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