Der Abflug von Panda Fu Long nach China hat Schönbrunn um seinen Star gebracht, was sich auch durch einen leichten Besucherrückgang bemerkbar machte. Nun hofft man im Tiergarten, mit der spektakulären Südamerika-Anlage wieder Boden gutzumachen.
Zwischen dem Tigergehege und dem Pelikanteich entsteht eine Landschaft mit faszinierender Fauna und Flora. Schöner wohnen heißt es hier ab Juni für den Ameisenbär und das Wasserschwein, das Capybara, wie das größte Nagetier der Erde wissenschaftlich korrekt heißt. Mittendrin wird – erstmals in Wien – auch ein Tapir umherspazieren.
Elefantendame "Numbi" ist trächtig
Gleich in einem Aufwaschen wird das benachbarte Grundstück der Präriehunde neu gestaltet, und zwar so, dass man die possierlichen Tiere unter der Erde in ihrem Bau beobachten kann. Und dann erwartet man heuer auch noch einen ganz großen Wurf: Die Elefantendame "Numbi" (Bild links) ist trächtig. "Nach fast zwei Jahren Tragezeit rechnen wir mit der Geburt im August oder September", weiß Zoo-Chefin Dr. Dagmar Schratter. Ein erstes Ultraschallbild von Klein-Jumbo soll demnächst "geschossen" werden.
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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