Mit Heli gerettet

Urlauber am Watzmann von Wintereinbruch überrascht

Salzburg
25.09.2018 14:21

Vom Wintereinbruch überrascht wurde ein Tscheche (24) bei einer Wanderung auf den Watzmann in Bayern. Der Tourist musste die Nacht  notgedrungen in einer Holzhütte verbringen. Per Hubschrauber wurde er am nächsten Tag ausgeflogen.

Der Urlauber war am Sonntag noch bei Sonnenschein und warmen Temperaturen von Ramsau aus zu seiner Wanderung aufgebrochen. Von der Wimbachgrieshütte aus marschierte er über die Südspitze zum Hocheck. Da das Wetter am Sonntag gegen Abend umschlug beschloss er, dort in einer Unterstandshütte notdürftig zu übernachten.

Am nächsten Morgen wollte er den Abstieg in Angriff nehmen. Dazu kam es aber nicht. Neuschnee, Eisregen, ein Sturm und dichter Nebel machten dem Mann jegliches Vorankommen unmöglich. Er fand den Weg zum Watzmannhaus nicht mehr und setzte schließlich mit seinem Handy einen Notruf ab.

Dutzende Helfer der bayrischen Bergwacht stiegen zu Fuß auf den 2650 Meter hohen Berg auf, fünf Männer konnten dank eines kurzen Sonnenfensters sogar mit dem Hubschrauber bis zum Watzmannhaus geflogen werden. Gemeinsam machten sich die Helfer auf die Suche nach dem Tschechen. Der geschwächte Mann wurde nach der Erstversorgung per Hubschrauber ins Tal gebracht. Er war unverletzt geblieben.

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