Auf der A2

Salzburgerin wurde Opfer von Geisterfahrer

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Sieben Verletzte, drei davon schwer - das ist die traurige Bilanz eines schlimmen Autounfalles, den ein alkoholisierter Geisterfahrer aus Kärnten in der Nacht auf Montag verursacht hat. Unter den Unfallopfern ist auch eine Salzburgerin.

Sonntagabend, viel ist nicht los auf der A2 Südautobahn bei Villach-Warmbad: Ein Wohnwagengespann, hier und da ein paar Autos - und mitten drin der Kärntner (55), der mit seinem roten Pkw in die falsche Richtung fährt - nicht in Fahrtrichtung Villach, sondern Italien.

Der deutsche Lenker (31) des Wohnwagengespannes versucht noch, den Geisterfahrer per Lichthupe zu warnen - der wechselt einfach auf die Überholspur, auf der gerade eine Oberösterreicherin (55) an dem Wohnwagen vorbei fährt. Es kommt zum Frontalzusammenstoß!

Die Frau und ihre gleichaltrige Beifahrerin aus Salzburg werden schwer verletzt, ebenso der Geisterfahrer selbst. In den Crash verwickelt wird auch das Wohnwagengespann: Der Lenker, seine Ehefrau und zwei Kinder sind verletzt.

Seit Jahresbeginn wurden in Österreich durch Geisterfahrer insgesamt sechs Menschen schwer und fünf leicht verletzt. Nach einem Unfall ebenfalls auf der A2 starb eine 69-jährige Frau.