Salzburger Liga

Drei Abseitstore und Stange zehrten an den Nerven

Austria Salzburg (rechts Muhammed Ergüden) bleibt Salzburger Liga-Leader SAK auf den Fersen.

(Bild: Daniel Krug sen.)

Bereits am Freitagabend ging’s im Fernduell um die Führung in der Salzburger Liga. Die behielt der SAK nach einem 2:1 daheim gegen Aufsteiger Thalgau, weil man bei ruhenden Bällen souveräner agierte. Mit-Aufsteiger Adnet verlangte Verfolger Austria indes viel Geduld ab, ehe der Gäste-Sieg in trockenen Tüchern war.

Leader SAK siegte auch ohne Goalie Berger, der beim U18-Nationalteam weilt, gegen Thalgau - dank Standards: Kopleder traf per Kopf, Vavrousek aus einem Gestocher. Den Gästen gelang nur mehr das 1:2. „Das war viel besser als im Derby“, gab sich Coach Fötschl zufrieden. Langzeitausfall Feiser gab ein Kurz-Comeback.

Austria Salzburg haderte in Adnet - das Spiel begann mit Verspätung, da die Referees im Stau steckten - mit fehlendem Glück: Die Bilanz zur Pause: drei Abseitstore, ein Stangentreffer, zudem verletzte sich Paulik (Hüfte) früh. Danach machte Violett aber alles klar - 3:0. Dabei gelang Neuzugang Gruber (lange am Knie verletzt) sein Debüttor.

Straßwalchen will vorne dran bleiben. 13 Zähler aus den letzten fünf Partien ließen das Startdebakel gegen Violett vergessen. Einzige Sorge vor dem Duell in Eugendorf: Stürmer Greisinger, zuletzt Goldtorschütze, „wackelt“.

Golling hat den verpatzten Start ebenso abgehakt. Das 3:2 gegen die Austria läutete eine Sieges-Serie ein, die in Neumarkt auf dem Spiel steht. „Wir haben uns das Glück des Tüchtigen erarbeitet“, setzt Coach Buck auf ein stabiles Kollektiv.