Ein echtes Schrottauto zogen Polizisten am Montagabend in Neumarkt aus dem Verkehr. Zwei Franzosen hatten mit dem Wagen an einer wilden Rallye in der Mongolei teilgenommen.
Die Heckbeleuchtung funktionierte nicht, die viel zu große Windschutzscheibe war nur mit Klebeband montiert, der Fahrzeugboden war durchgerostet, die Einstiege gebrochen, die Motorhaube hielt nur noch ein Spanngurt fest und die Türen konnten nur mehr mit Gewalt geöffnet werden. Zudem tropfte aus dem Motorraum Öl. Die Polizei beschlagnahmte den Wagen. Die Franzosen, beide 20 Jahre alt, mussten mit dem Taxi weiterfahren. Sie werden wohl Teile des Autos, die sie noch verwenden können, ausbauen und den Rest verschrotten müssen. Der Pkw ist in einer Werkstatt in Henndorf untergestellt.
Die Studenten hatten mit dem Schrottauto ursprünglich über Österreich und die Schweiz zurück in ihre Heimat fahren wollen.
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