Es ist eines der bekanntesten Autos der Kinogeschichte und eines, das viele Fans besonders gerne einmal fahren und mit allen Einzelheiten ausprobieren möchte: James Bonds Dienstwagen aus dem Film „Goldfinger“, der Aston Martin DB5. Genau den legen die Briten nun in einer Kleinserie neu auf - inklusive zumindest eines Teils der spektakulären Gadgets, von denen 007 „unbedingt die Finger zu lassen“ hatte.
Der Aston Martin DB5 kam erstmals in „Goldfinger“ (1964), dem dritten Bondfilm mit Sean Connery, zum Einsatz. Insgesamt werden nun 28 Exemplare gebaut, genauso wie die Originale im Aston-Werk in Newport Pagnell, und zwar in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma EON. Einer der neuen Super-DB5 bleibt bei Aston Martin selbst, je einer geht an EON sowie eine Charity-Auktion.
Die übrigen Fahrzeuge werden im Jahr 2020 ausgeliefert werden - zum Stückpreis von 2,75 Millionen Pfund (3 Mio. Euro) plus Steuern. Dafür können sich betuchte Fans dann aber auch wirklich fühlen wie James Bond, denn eine ganze Reihe an Special Effects wird an Bord sein.
Fix angekündigt sind die drehbaren Kennzeichen, die sich manch Autofahrer angesichts verbreiteter Radarfallen wünscht. Eine kugelsichere Metallplatte wäre wohl auch machbar. Maschinengewehre und ein Ölteppich auf Knopfdruck wohl eher nicht. Ob der Schleudersitz auf der Beifahrerseite eingebaut wird, muss man abwarten.
Wie im Original wird ein 4,0-Liter-Reihensechszylinder mit drei SU-Vergasern arbeiten. Der lieferte seinerzeit 286 PS sowie 380 Nm und beschleunigte den DB5 in 7,1 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde (96,6 km/h). Die Höchstgeschwindigkeit gibt Aston mit 238 km/h an. Auch sonst war der Aston technisch schon ziemlich modern, es waren Scheibenbremsen, Bremskraftverstärker und ein synchronisiertes Fünfganggetriebe an Bord.
Eines ist sicher: Eventuelle Fahrten auf öffentlichen Straßen sind nicht geheimdienstlich, sondern müssen heimlich erfolgen - die speziellen James-Bond-Aston-Martins erhalten keine Straßenzulassung.
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