Genau 41.611 Straftaten wurden im Vorjahr in Tirol angezeigt! Mit knapp einem Drittel (13.202) gingen die meisten Delikte auf das Konto von Innsbruck - gleichzeitig gab es in der Landeshauptstadt aber auch den größten Rückgang bei den Anzeigen. Einen Anstieg gab es nur in drei Bezirken. Die Aufklärungsquote ist mit 56 Prozent auf einem Rekordhoch - vor allem im Außerfern müssen die Ganoven damit rechnen, von der Polizei erwischt zu werden
Der Pfeil zeigt nach unten - zumindest was die Zahl der angezeigten Straftaten anbelangt. 41.611 wurden im abgelaufenen Jahr in Tirol verzeichnet. Das sind um 1949 weniger als noch 2016 und entspricht einem Minus von 4,5 Prozent. Die Richtung stimmt also - vor allem wenn man bedenkt, dass etwa vor elf Jahren hierzulande noch knapp 50.000 Straftaten gezählt wurden.
Angezeigte Straftaten: Nur drei „Verlierer“
Soweit die Gesamttiroler Zahlen: Wie sieht nun aber die Entwicklung in den einzelnen Bezirken aus? Die „Krone“ hat den Überblick:
Aufklärungsquote im Rekordhoch
Und was verrät die Kriminalstatistik hinsichtlich Aufklärungsquoten? Hier zeigt der Pfeil deutlich nach oben. Mit 55,6 Prozent wurde sogar ein neues Rekordhoch erzielt. Im Vergleich zu 2016 konnte die Quote im Vorjahr um 2,7 Prozentpunkte gesteigert werden. Tirol liegt damit recht deutlich über dem Österreich-Schnitt (50,1 Prozent).
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