Existenzen bedroht

EU-Bürokratie: Rasche Hilfe für unsere Almbauern

Niederösterreich
24.01.2018 15:25

Hoffnung für die durch die unselige Brüsseler Agrar-Bürokratie in Existenznot geratenen Almbauern: Niederösterreichs Landesrat Stefan Pernkopf reagierte sofort auf jene EU-Strafen, die unseren Berg-Landwirten aufgebrummt werden sollen, nur weil sie angeblich zu viele Kühe auf die Sommerweiden getrieben hatten.

"Unsere Bauern sind die schuldlosen Opfer einer EU-Agrarbürokratie, die selbst von Experten nur schwer zu entziffern ist. Ich werde nicht zulassen, dass bei uns dadurch schuldlose Bauernfamilien zum Handkuss kommen", versicherte Landesrat Stefan Pernkopf gegenüber der "Krone".

Wie berichtet, erhielten Hunderte Bauern – vor allem aus dem niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld – überfallsartig Strafen von bis zu einigen Tausend Euro. Und das alles wegen ihrer paar braven "Resis", "Rosas" und "Zenzis", die offenbar zu viel Almkräuter auf der Weide gefressen hatten.

"Überzeugt, dass wir recht bekommen"
Pernkopf springt jetzt zumindest für die Landwirte in Niederösterreich in die Bresche: „Wir bieten juristische Hilfe bei der Anfechtung dieser absurden Bescheide an. Ich bin zwar überzeugt, dass wir recht bekommen. Wenn das aber wider Erwarten nicht fruchtet, übernehmen wir die Strafen.“

Mark Perry, Kronen Zeitung

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