„Alte Schei*e“

Tatjana Gsell: Heulkrampf bei Gefängnis-Beichte

Adabei
20.01.2018 23:45

Tag zwei im Dschungel und schon fließen die Tränen in Strömen. Ein Witz von Sonja Zietlow über die Haftstrafe des Busenwunders bringt die 46-jährige Tatjana Gsell so aus dem Konzept, dass sie im Camp einen Heulkrampf bekommt. Aber sie ist nicht die einzige Dschungelcamperin, die eine schwere Vergangenheit zu verarbeiten hat. 

„16 Monate hast du im Knast gesessen – zu Unrecht. Vielleicht sitzt du hier 16 Tage lang – dann zu Recht“, so Sonja Zietlow zu Tatjana bei der Verkündung, wer zu nächsten Dschungelprüfung muss. Ein Satz, der das Gemüt der 46-Jährigen in Wallung bringt: „Diese Ansage finde ich Scheiße. Was soll denn das? Was hat denn das hier mit dem Format zu tun?“

Bittere Tränen bei Tatjana Gsell
Als die Moderatoren das Camp wieder verlassen haben, will Kattia Vides schließlich wissen, was passiert ist. Tatjana erzählt von dem Mord an ihrem Ex-Mann. „Ich kam dann nach dem Tod sofort in U-Haft.“ Ihr kommen bei der Erinnerung die Tränen, die anderen versuchen zu trösten.

„Man muss da doch auch mal mit abschließen. Immer wieder drauf auf die alte Scheiße. Sie hören nicht auf. Du verlierst deinen Mann, kommst in U-Haft, unschuldig. Das ist jetzt 17 Jahre her. Vor vier Jahren haben sie erst die wahren Täter gefunden“, schluchzt Tatjana Gsell.

Trauer über Tod Ex-Freund übermannt Kattia
Und auch Ex-„Bachelor"-Babe Kattia Vides hatte in der Vergangenheit nicht immer gute Zeiten. Bei der Nachtwache fragt Sydney die kurvige Brünette nach den Gründen ihres Umzuges von Kolumbien nach Deutschland. „Ich war 16 Jahre alt und da habe ich meinen Freund kennengelernt. Mit 18 habe ich ihn geheiratet und dann wollte er nach Deutschland gehen."

Er habe sie dann vor die Wahl gestellt: Entweder sie komme mit ihm nach Europa, oder er müsse sich von ihr trennen. „Ich war so verliebt und sagte ok. Es war eine sehr, sehr schöne Beziehung. Aber dann in Deutschland haben wir gemerkt, dass wir verschiedene Vorstellungen vom Leben hatten – tja und dann war die Trennung. Ich bin dann in Deutschland geblieben.“

Dann versagt ihr die Stimme und Tränen kullern ihre Wangen herab. „Er ist dann ein Jahr später gestorben. Aber ich will nicht darüber reden ...“ Im Dschungeltelefon gibt sich die 29-Jährige dann tapfer: „Sachen, die passiert sind, kann man nicht ändern. Deswegen kann man nur nach vorne schauen und das Beste daraus machen und mit einem Grinsen im Gesicht durch das Leben laufen.“

Mehr Bilder aus dem RTL-Dschungelcamp gibt es hier zum Durchklicken:

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(Bild: kmm)



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