Hudson hat schwere Zeiten hinter sich: Im Oktober vergangenen Jahres waren ihre Mutter, ihr Bruder und ihr erst siebenjähriger Neffe ermordet worden. Hauptverdächtiger für die Morde ist Hudsons Schwager. Er lebte seit längerem von ihrer Schwester getrennt und hatte offenbar nicht verkraftet, dass seine Ex-Freundin nach der Trennung wieder eine Beziehung führte.
Nach einer längeren Pause kehrte Hudson im Februar auf die Bühne zurück und sang beim Super Bowl die Nationalhymne. Bei der Grammy-Verleihung im Februar wurde sie für das beste R&B-Album geehrt. Bei der Gala hatte sie für den emotionalen Höhepunkt der Veranstaltung gesorgt, als sie sich bei ihrer "Familie im Himmel" bedankte (siehe Infobox). Auch bei der Trauerfeier für Michael Jackson im Staples Center in Los Angeles widmete Hudson dem gestorbenen "King of Pop" einen Song.
Hudson war 2004 durch ihre Teilnahme an der US-Talentshow "American Idol" berühmt geworden, auch wenn sie nicht als Siegerin daraus hervorging. Obwohl sie niemals Gesang oder Schauspiel studiert hatte, wurde Hudson für die Musical-Verfilmung "Dreamgirls" engagiert. 2007 wurde sie für ihre Nebenrolle mit dem Oscar geehrt. Im Februar nahm sie für ihre jüngste Platte den ersten Grammy entgegen.
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