Zum Standard für Datenübertragungen in der Wohnung wollen aber auch andere Techniken werden. WirelessHD wurde extra entwickelt, um Set-Top-Boxen und Blu-ray-Player mit dem Fernseher zu verbinden. WHDI nutzt eine ähnliche Technik wie WLAN, um das gleiche zu erreichen.
Ali Sadri, Vorsitzender der Wireless Gigabit Alliance, sieht WiGig nicht in direkter Konkurrenz zu Techniken wie WirelessHD. Das größere Ziel sei es, nicht nur Fernseher, sondern auch Mobiltelefone, Videokameras und PCs zu verbinden. WiGig und WirelessHD nutzen beide die 60-Gigahertz-Frequenz, mit ihr sollen bis zu sechs Gigabit pro Sekunde übertragen werden. Eine DVD wäre damit in 15 Sekunden verschickt.
Die Spezifikationen für WiGig sollen Ende des Jahres feststehen. Geräte, die den neuen Standard unterstützen, könnten dann bereits 2010 auf den Markt kommen.
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