Meist haben Kinder viele Kuscheltiere, aber nur eines oder zwei werden zu einer Art bestem Freund. Kuscheltiere riechen nach Mutti und Papa, nach dem eigenen Bettchen, sind weich, vertraut und kuschelig warm. Kinder brauchen Berührungen, die ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, und neben den Eltern sind Kuscheltiere ein herrlicher Ersatz. Denn Kinder haben ein angeborenes Nähebedürfnis – das Anschmiegen an das Kuscheltier ersetzt hauptsächlich bei Nacht die Eltern. Weiters ist das Kuscheltier oft auch ein bester Freund, ein Ansprechpartner, wenn sonst niemand zuhört. Ängste, Hoffnungen, besondere Erlebnisse – all das wird dem Kuscheltier oft eher anvertraut, als den Eltern.
Qualitätskriterien für die Auswahl
Nachdem das Kuscheltier großen Strapazen ausgesetzt ist, sollte es auch einiges aushalten. Überprüfe, wie gut das Tier zusammengenäht ist, und ob irgendwelche Fäden oder gar Drähte zu sehen oder zu spüren sind. Sieh dir weiters an, wie gut Augen, Nase und Knöpfe angenäht sind, denn diese Teile können bei Verschlucken zu einer großen Gefahr werden. Außerdem sollten die Stoffe gut waschbar sein, da sich sonst im Laufe der Zeit viele Bakterien oder Milben darin sammeln können. Regelmäßige Fahrten im „Waschkarussel“ sind daher absolut notwendig – auch wenn Kinder meist nur wenig begeistert sind, wenn ihre Lieblinge in die Waschmaschine müssen. Gegen Milben hilft es, das Stofftier in einen Plastiksack zu packen, und für einige Stunden ins Tiefkühlfach zu legen. Danach einfach im Schonwaschgang in der Waschmaschine reinigen. Getrocknet wird der kuschelige Freund dann am besten auf der Heizung – regelmäßiges Umdrehen nicht vergessen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.