Richtig knuddeln

So findest du das richtige Kuscheltier

Leben
23.02.2009 17:41
Kuscheldecke, Lieblingsteddy oder Knuddelkätzchen – jedes Kind hat ein Kuschelobjekt, das ihm Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, sein liebstes Spielzeug und Wegbegleiter durch die gesamte Kindheit ist – oft sogar noch weit darüber hinaus. Umso wichtiger ist die Auswahl des richtigen Kuscheltiers, da es dein Kind einige Jahre lang beglücken wird. Worauf du beim Aussuchen achten solltest, erfährst du hier.

Meist haben Kinder viele Kuscheltiere, aber nur eines oder zwei werden zu einer Art bestem Freund. Kuscheltiere riechen nach Mutti und Papa, nach dem eigenen Bettchen, sind weich, vertraut und kuschelig warm. Kinder brauchen Berührungen, die ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, und neben den Eltern sind Kuscheltiere ein herrlicher Ersatz. Denn Kinder haben ein angeborenes Nähebedürfnis – das Anschmiegen an das Kuscheltier ersetzt hauptsächlich bei Nacht die Eltern. Weiters ist das Kuscheltier oft auch ein bester Freund, ein Ansprechpartner, wenn sonst niemand zuhört. Ängste, Hoffnungen, besondere Erlebnisse – all das wird dem Kuscheltier oft eher anvertraut, als den Eltern.

Qualitätskriterien für die Auswahl
Nachdem das Kuscheltier großen Strapazen ausgesetzt ist, sollte es auch einiges aushalten. Überprüfe, wie gut das Tier zusammengenäht ist, und ob irgendwelche Fäden oder gar Drähte zu sehen oder zu spüren sind. Sieh dir weiters an, wie gut Augen, Nase und Knöpfe angenäht sind, denn diese Teile können bei Verschlucken zu einer großen Gefahr werden. Außerdem sollten die Stoffe gut waschbar sein, da sich sonst im Laufe der Zeit viele Bakterien oder Milben darin sammeln können. Regelmäßige Fahrten im „Waschkarussel“ sind daher absolut notwendig – auch wenn Kinder meist nur wenig begeistert sind, wenn ihre Lieblinge in die Waschmaschine müssen. Gegen Milben hilft es, das Stofftier in einen Plastiksack zu packen, und für einige Stunden ins Tiefkühlfach zu legen. Danach einfach im Schonwaschgang in der Waschmaschine reinigen. Getrocknet wird der kuschelige Freund dann am besten auf der Heizung – regelmäßiges Umdrehen nicht vergessen.

Kuscheltiere für Babys
Gerade bei Babys gelten spezielle Regeln für die Auswahl von Kuscheltieren. Maximal zwei Kuscheltiere sollten ausgesucht werden, die mit ins Babybettchen dürfen. Denn zu viele Kuscheltiere erschweren das Atmen. Weiters sollten für Babys eher Frotteestofftiere ausgesucht werden, da diese nicht so kitzeln, und sich leichter waschen lassen. Bei der Füllung gilt es, auf kompakte Materialien zu achten. Keine Füllungen aus kleinen Styroporkügelchen oder anderen kleinen Dingen, die leicht eingeatmet oder verschluckt werden könnten.


Natürlich müssen auch TÜV-Zeichen, GS-Zeichen und Tests auf Schadstoffe vorhanden sein. Weiters solltest du an dem Stofftier schnüffeln. Riecht es stark chemisch oder anders unangenehm, dann lass die Finger davon. Von der Größe her solltest du Kuscheltiere auswählen, die dein Kind leicht tragen kann, also nicht zu groß und nicht zu klein. Das Kind sollte das Kuscheltier leicht unter den Arm nehmen können.
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(Bild: kmm)



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