Billig-Coupé

Dacia stellt kleines “Coupé” vor: Duster!

Motor
03.03.2009 17:43
Bei Dacia muss es fein sein zu arbeiten, bei dieser Firma darf man noch träumen! Die rumänische Renault-Tochter stellt auf dem Genfer Salon eine Coupé-Studie vor, die so abgefahren aussieht, dass es schwer ist, sich eine Serienproduktion vorzustellen. Aber träumen, ja, träumen sollte man von diesem Concept Car der Billigmarke. Denn manchmal gehen Träume ja in Erfüllung…
(Bild: kmm)

„Duster“ heißt der heiße Feger, der allerdings nicht besonders heiß motorisiert ist. Er trägt den 1.5 dCi-Common-Rail-Diesel mit 77 kW/105 PS unter der Haube. Wirklich heiß ist das Outfit.

Die breite Frontschürze trägt zwei schmale horizontale Lufteinlassöffnungen. Die großen Scheinwerfer ziehen sich in einem spitz zulaufenden Winkel bis fast zu den Türen hoch. Die markanten Radhäuser und die 21-Zoll-Räder im Fünfspeichendesign betonen zusätzlich den robusten Auftritt des Duster. Auffallend sind auch die großen durchgehenden Fensterflächen. Die auf den vorderen Türen platzierten Außenspiegel sowie die trapezförmigen Auspuffendrohre aus Aluminium setzen weitere Akzente. Das Dach ist komplett verglast. Die Überhänge sind extrem kurz. Der mit 2,80 Metern ziemlich lange Radstand dürfte gut fürs Fahrverhalten sein und kommt natürlich auch den Passagieren zugute.

Die versetzt platzierten Sitze von Fahrer und Beifahrer sind aus einem äußerst dünnen Material gefertigt, das hohen Komfort mit gutem Seitenhalt vereinen soll. Der Fahrersitz greift mit seiner geschwungenen Form die dynamische Linienführung der Karosserie auf.

Darüber hinaus kann der Innenraum an die individuellen Bedürfnisse der Insassen angepasst werden. So lässt sich in wenigen Sekunden die viersitzige Konfiguration in ein maßgeschneidertes Ambiente für Sport und Freizeit verwandeln. Per Druck auf den Knopf an der Hecköffnung gleitet der Passagiersitz auf unsichtbaren Schienen passgenau unter den Fahrersitz. Dadurch ergibt sich ein Ladevolumen von 2,0 Kubikmetern, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Die frei gewordene Fläche nimmt auf Wunsch ein Mountainbike auf. Dieses lässt sich mittels einer Vertiefung unter der hinteren Sitzbank und eines schwenkbaren Haltearms, der in der Armaturentafel verstaut wird, fixieren.

Im Duster bestimmen fließende und ausdrucksstarke Linien die Armaturentafel. Das Lenkrad nimmt in seinem unteren Teil den Fahrerairbag auf. Dadurch bleibt im Mittelteil des Volants Platz für den zentralen Bildschirm mit der Instrumentenanzeige. Vor dem Lenkrad steht Fahrer und Passagieren ein geräumiges Staufach zur Verfügung. Auf der Beifahrerseite verjüngt sich die Armaturentafel, wodurch sich eine außergewöhnlich großzügige Beinfreiheit von 280 Millimetern ergibt. Darüber hinaus bieten ein 20 Liter fassendes Handschuhfach sowie zwei Ablagefächer in den Türen mit jeweils acht Liter Inhalt zusätzlichen Stauraum.

Zudem haben die Dacia Ingenieure eine weitere innovative Ablagebox in der Lehne des rechten hinteren Sitzes untergebracht. Diese gleitet auf Knopfdruck heraus. Der Kofferraum des Duster lässt sich mit 470 Litern Gepäck füllen.

Wir schreiben den Duster in unser Wunschbuch.

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(Bild: kmm)



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