Erst vor einem Jahr sind die Mieter des Gebäudes neben der Lienzer Post ausgezogen. Eine Investorengruppe hat das Objekt "auf Verdacht" gekauft, weil das Gelände für den Bau des geplanten "Uno-Kaufhauses" verwendet werden könnte.
Enormer Schaden
Da aber die Widmung für das Projekt noch nicht erteilt wurde, könnte den Investoren durch die spontane Räumungsaktion ein enormer Schaden entstanden sein. "16 Fenster und die Fensterstöcke, Türen und alle Elektroinstalltionen wurden herausgerissen und der Verputz beschädigt", ist Investor Wolfgang Buchgeher über den Schaden verärgert. Denn noch ist unklar, ob die Wohnungen nicht doch wieder vermietet werden sollen.
"Täter" ausgeforscht
Der Polizei ist es am Mittwoch gelungen, die "Täter" auszuforschen: "Sie hatten eine Erlaubnis, die Fenster herauszureisen - allerdings wohl von jemandem, der nicht dazu befugt ist, ihnen diese zu erteilen."
Symbolbild
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