Die 13-jährige Schülerin war gegen 18.30 Uhr in ihrem Heimatort am rechten Fahrbahnrand unterwegs, als ihr ein Auto entgegen kam. Trotz einer Vollbremsung streifte der Lenker das Mädchen mit der Längsseite seines Fahrzeugs und brachte sie zu Sturz. Der Unbekannte blieb jedoch nicht stehen, sondern setzte seine Fahrt fort. Das verletzte Mädchen schleppte sich noch zum nahe gelegenen Elternhaus und wurde nach der Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus Ried gebracht.
Unfalllenker nennt falschen Namen
Bereits am Vormittag war eine 68-jährige Pensionistin am Parkplatz eines Supermarktes in Steyregg angefahren worden. Die Frau wurde von einem ausparkenden Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Der Fahrzeuglenker kümmerte sich um die verletzte Frau und brachte sie sogar nach Hause. Er wollte jedoch den Unfall bei der Polizei nicht anzeigen und gab der 68-Jährigen lediglich einen Zettel mit seinem Namen und seiner Adresse. Als die Pensionistin kurze Zeit später selbst Anzeige erstatten wollte, stellte sich heraus, dass die Angaben des Unfalllenkers falsch waren.
Drittes Opfer in Wien
Eine 41-Jährige ist in Wien schwer verletzt auf der Gersthofer Straße liegend gefunden worden - eine Zeugin beobachtete laut Polizei gleichzeitig, wie ein Auto mit quietschenden Reifen davonbrauste. Die Exekutive geht davon aus, dass die Wienerin entweder aus dem fahrenden Wagen gestürzt war bzw. geworfen wurde oder - wahrscheinlicher - der Pkw sie niedergestoßen hatte. Die Frau erlitt einen Brustwirbelbruch, eine Gehirnerschütterung sowie Rissquetschwunden an Körper und Kopf. Von dem Auto konnte sich die Zeugin bloß merken, dass es vermutlich grau sein dürfte.
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