Fall Jennifer:

Wochenlanges Warten auf Obduktions-Ergebnisse?

Tirol
12.04.2017 09:10

Der mysteriöse Fall um die Anfang April im Inn bei Kirchbichl tot aufgefundene Jennifer V. (26) könnte sich weiter in die Länge ziehen. Nachdem die Leiche der zweifachen Jungmutter in Graz ein zweites Mal obduziert wurde, dauert es nun wohl noch Wochen, bis die endgültigen Untersuchungsergebnisse vorliegen.

Nichts Neues zum Fall Jennifer, hieß es Dienstag seitens der Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Zunächst waren die Ergebnisse der zweiten Obduktion für Montag Nachmittag erwartet worden. Dieser Termin konnte bekanntlich nicht eingehalten werden. Und wie es derzeit aussieht, werden die Testergebnisse auch nicht so schnell feststehen. "Es könnte schlussendlich auch noch ein paar Wochen dauern", erklärt StA-Sprecher Hansjörg Mayr der "Krone".

Auch Gebärmutter untersucht

Der Grund: Die Obduktion am Grazer Boltzmann-Institut sei sehr umfassend (unter anderem wurde aufgrund von Schwangerschaftsgerüchten auch ihre Gebärmutter untersucht). Die Auswertung der Computertomographie-Untersuchung brauche einiges an Zeit.

Die neuerliche Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft beantragt, weil jene in Innsbruck keinen Aufschluss zur Todesursache brachte. Somit ist weiter unklar, welches Schicksal Jennifer V. ereilte. Ihre Familie aber sagt: Jenny wurde ermordet!

Hubert Rauth, Kronen Zeitung

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