Die beiden "Helden des Tierschutzes" hatten sich - die "Krone" berichtete - bei ihrer Afrika-Mission im Tschad mit zwei Straßenhunden angefreundet und diese auch mitgenommen. Ohne Impfungen oder Papiere. Gleich nach der Landung der Militärmaschine in Linz-Hörsching wurden die Hunde konfisziert und vom Grenzveterinär untersucht und geimpft - alles gemäß der Einfuhrbestimmungen.
"Sie haben quasi nie österreichischen Boden betreten", erklärt dazu Hauptmann Mag. Peter Barthou vom Verteidigungsministerium. "Danach war das Gesundheitsministerium zuständig. Wären sie bei uns geblieben, hätte man sie einschläfern lassen müssen."
"Todesurteil für die Hunde"
Doch der Aufenthalt der "illegalen Bellos" war nur von kurzer Dauer: Bereits Mittwochfrüh saßen die Hunde wieder in einer Hercules-Maschine und flogen heim nach Afrika. Bei der "Krone"-Tierecke liefen die Telefone heiß: "Die Leute sind zwar gegen Schmuggel, aber erbost über den Rückflug. Das ist das Todesurteil für die Hunde", so "Krone"-Tier-Lady Maggie Entenfellner.
Von Johannes Nöbauer, KronenZeitung, und krone.at
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