Bis mindestens 2017 würden Computeruhren höchstens als Zusatzgerät neben Smartphones auftauchen, sagte Annette Zimmermann von Gartner. Die Produkte, die bis jetzt auf den Markt gekommen sind, seien in Sachen Design, verfügbaren Apps und Funktionen "ziemlich uninspiriert", urteilt die Analystin.
Noch nicht reif für den Massenmarkt
Bis solche Uhren reif für den Massenmarkt sind, seien noch erhebliche Hürden zu überwinden. Dazu zählen die Marktbeobachter das vielfach klobige Design und die relativ hohen Preise. Der Funktionsumfang ist ebenfalls noch gering, wie sich auch im großen krone.at-Test zu den Smartwatches von Sony und Samsung (siehe Infobox) zeigte.
Samsung brachte im Herbst seine Galaxy Gear auf den Markt, die zunächst aber nur gemeinsam mit dem Flaggschiff-Smartphone Galaxy Note 3 und einigen wenigen anderen Samsung-Geräten funktionierte. Seit Langem halten sich Gerüchte, dass Apple ebenfalls an einer Art Smartwatch arbeite.
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