Sie legen nahe, dass Biderman eine breit angelegte Erstellung gefälschter Frauenprofile unterstützte, mit denen Männer dann kostenpflichtige Nachrichten austauschten. Schätzungen zufolge sollen von den offiziell 5,5 Millionen weiblichen Profilen nur rund 12.000 echt sein.
Die Betreiberfirma Avid Life Media werde nach Bidermans Abgang zunächst vom restlichen Top-Management weitergeführt, hieß es am Freitag. Das Flirtportal werde weiterhin weltweit online bleiben.
Die Betreiber von Ashley Madison waren nach dem Hackerangriff bereits massiv unter Druck geraten. Biderman hatte in den vergangenen Jahren immer wieder öffentlich versichert, Ashley Madison biete Mitgliedern volle Diskretion. Nach Veröffentlichung der Informationen zogen mehrere von ihnen vor Gericht.
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