Im vergangenen Jahr hätten die Ausgaben für Halbleiter für Smartphones und Tablets die für den PC-Markt übertroffen, sagte Yamaji. Dadurch sei der Bedarf an einfacheren Basis-Chips im Vergleich zu leistungsfähigen PC-Prozessoren deutlich gewachsen. Insgesamt hätten die zehn größten Abnehmer im vergangenen Jahr 114 Milliarden Dollar (84 Milliarden Euro) für Halbleiter ausgegeben, das seien 36 Prozent des Umsatzes der Branche.
Nach Samsung und Apple folgen im Chip-Appetit-Ranking demnach HP, Lenovo, Dell und Sony. Der weltgrößte Chiphersteller ist den Zahlen zufolge Intel mit einem aktuellen Marktanteil von 15,2 Prozent, gefolgt von Samsung (9,4 Prozent) und Qualcomm (5,5 Prozent Marktanteil), die vorwiegend Chips auf Basis von Technologie des britischen Entwicklers ARM produzieren.
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