Unfallopfer finden

Ortungssystem für Biker soll künftig Leben retten

Motor
23.01.2013 08:39
Viele Motorradfahrer cruisen oder düsen lieber alleine als im Pulk über die Landstraßen. Im Falle eines Sturzes kann das gefährlich sein. Ein neues System erleichtert die Suche nach verunglückten Fahrern.
(Bild: kmm)

Helmhersteller Schuberth will das Motorradfahren jetzt mit einem neuen Ortungssystem sicherer machen, wie man es aus Autos kennt. Das RiderEcal genannte System ist das erste GSM-/GPS-basierte automatische Notruf- und Ortungssystem für Motorradfahrer und besteht aus einem Helmsensor und einer Motorradeinheit, die über Funk miteinander gekoppelt sind.

Fünf Sensoren zeichnen verschiedene Paramater wie Beschleunigung, Neigung oder Erschütterung auf und vergleichen sie mit einer bestimmten Matrix. Weichen die Daten ab, wird ein automatisch ein Notruf abgesetzt. Auch wenn die Funkverbindung zwischen Helm- und Motorradeinheit unterbrochen wird, geht ein Notruf raus. Dabei kann der Pilot dank Mikrofon und Lautsprecher direkt mit der Notrufzentrale sprechen.

Durch einen integrierten GPS-Empfänger wird auch automatisch der Standtort des Bikers durchgegeben. Der Fahrer kann durch eine SOS-Taste auch manuell einen Notruf absetzten. Zu den beiden Einheiten zählt auch ein zweijähriges Sicherheitspaket. Das System passt nicht nur an Helme von Schuberth, sondern auch auf viele Modelle anderer Marken. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht, der Verkaufsstart ist für Februar geplant.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele