Tokioter U-Bahn

App soll Schwangeren bei Sitzplatzsuche helfen

Elektronik
12.12.2017 10:08

Mit einer Smartphone-App soll schwangeren Japanerinnen künftig die Sitzplatzsuche in der U-Bahn von Tokio erleichtert werden. Die App bringt Suchende und zuvor registrierte Freiwillige, die für Bedürftige aufstehen würden, zusammen, wie das IT-Unternehmen Dai Nippon Printing am Dienstag mitteilte.

Die chronisch überfüllte Tokioter U-Bahn und die eher zurückhaltende Art der Japaner im persönlichen Kontakt inspirierten die App-Entwickler bei ihrer Erfindung. "Möglicherweise gilt dies besonders für Japan, aber manche Leute zögern, Menschen anzusprechen, die einen Sitzplatz brauchen", sagte eine Unternehmenssprecherin.

Außerdem macht sich die Anwendung zunutze, dass in Japan Smartphones beinahe allgegenwärtig sind und insbesondere in der U-Bahn nahezu jeder Fahrgast auf sein Handy-Display starrt. Das sogenannte Matching soll laut Entwickler übrigens ganz ohne den Austausch personenbezogener Daten erfolgen. Später soll das Service auf Senioren und Behinderte ausgedehnt werden.

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