Die "Frauen" schickten ihren Chat-Partnern dann angeblich private Fotos - darin versteckt befanden sich Computerviren. Mithilfe der Schadprogramme sammelten die Angreifer Daten von den Computern und Smartphones ihrer Opfer. Darunter seien Pläne für Angriffe und Listen von Opfern gewesen, aber auch persönliche Informationen der Ausgespähten, berichtete FireEye.
Betroffene waren ahnungslos
Viele der Betroffenen hätten keine Ahnung gehabt, dass ihre Rechner gehackt seien, sagte ein FireEye-Mitarbeiter der "New York Times". Die Gruppe habe einen Rechner in Deutschland benutzt, um die gestohlenen Daten zu speichern, hieß es in dem Zeitungsbericht.
Wer genau hinter den Hackerangriffen steckt, ist unklar. "Das ist nicht nur Cyberspionage", schrieb die Firma. "Diese Aktivität, mitten in der Hitze des Gefechts, stellt militärisches Wissen zur Verfügung und schafft so einen sofortigen Vorteil im Kampf."
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