Kairos-Smartwatch

Start-up kombiniert mechanische Uhr mit Smartwatch

Elektronik
20.05.2014 12:19
Das südkoreanische Start-up Kairos hat eine Smartwatch angekündigt, die optisch wie eine hochwertige mechanische Uhr aussieht, über ein transparentes OLED-Display oberhalb des Uhrwerks und einen ARM-Prozessor im Inneren aber auch Smartwatch-Features bietet. Die edle Computeruhr soll Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Mit der Edel-Smartwatch mit mechanischem Uhrwerk richtet sich Kairos vor allem an Uhren-Enthusiasten, berichtet der IT-Blog "Techstage". Kairos will seine Smartwatch in zwei Ausführungen auf den Markt bringen. Eine günstigere Variante, die derzeit für 500 US-Dollar vorbestellt werden kann, kommt mit einem Uhrwerk vom japanischen Hersteller Miyota. Wer mehr bezahlt, kann die Smartwatch auch mit einem Schweizer Soprod-Uhrwerk haben.

Mit transparentem OLED-Display
Das Highlight ist in beiden Fällen das transparente OLED-Display, das über dem mechanischen Uhrwerk sitzt. Damit kann der Nutzer im Normalbetrieb problemlos die Zeit vom mechanischen Uhrwerk ablesen, erhält im Bedarfsfall aber auch Infos vom via Bluetooth 4.0 angebundenen Smartphone. Im Inneren der Uhr verrichtet je nach Variante eine ARM- oder eine Intel-CPU ihren Dienst.

Beim Betriebssystem lässt der Hersteller den Nutzern ebenfalls die Wahl. Wer mag, bekommt die Kairos Smartwatch mit Googles jüngst angekündigter Uhrenvariante des Mobilbetriebssystems Android, alternativ hat Kairos auch ein hauseigenes Betriebssystem anzubieten, das nicht nur mit Android-, sondern auch mit iOS-Geräten funktioniert.

Fünf bis sieben Tage Akkulaufzeit
Die mit einem 180 Milliamperestunden starken Akku ausgerüstete Uhr soll laut Hersteller mit einer Akkuladung fünf bis sieben Tage auskommen. Das mechanische Uhrwerk hat einen eigenen Stromlieferanten, der es auch bei leerem Akku noch zwei Tage mit Energie versorgt.

Derzeit verkauft Kairos die Smartwatch zu Preisen von 500 bis 1.200 US-Dollar an Vorbesteller, später sollen im regulären Verkauf deutlich höhere Preise verlangt werden. Bis die ersten Exemplare ausgeliefert werden, dauert es noch bis zum Winter. Ab wann die Uhren auch in Europa verkauft werden, ist noch offen.

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