Mittels der von Google zur Verfügung gestellten Bilder von Straßenzügen solle geprüft werden, ob Immobilienbesitzer gegenüber dem Fiskus bei der Angabe des Wertes ihres Hauses tricksten, sagte der Vize-Chef der Steuerbehörde, Arturas Klerauskas, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Mit einem Blick auf Google Street View sollen die Beamten demnach feststellen, ob sie eine genauere Überprüfung der Steuerangaben einleiten müssen oder nicht.
Der Internetkonzern hatte seinen Straßenfoto-Dienst erst in der vergangenen Woche in Litauen gestartet. Dort hatte es, wie in zahlreichen anderen Ländern zuvor auch, erhebliche Bedenken bezüglich des Schutzes der Privatsphäre und der Sicherheit gegeben.
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