Für seinen Kartendienst hat Google bereits die entlegensten Winkel der Erde bereist. Erst Ende August startete der Internetkonzern mit seinen Kameras in die kanadische Tundra, um seinen Nutzern einen Rundumblick in der Arktis zu ermöglichen. Zuvor wandelte Google am Südpol auf den Spuren von Polarforschern wie Roald Amundsen, Robert Falcon Scott oder Ernest Shackleton (siehe Infobox).
Nun hat sich das Unternehmen erstmals auf Tauchstation begeben: Wie Google-Maps-Vizepräsident Brian McClendon in einem Blogeintrag mitteilte, habe man den Kartendienst um die ersten Unterwasser-Panoramaaufnahmen von "sechs der unglaublichsten lebenden Korallenriffe" ergänzt. Damit könne nun jeder der nächste virtuelle Jacques Cousteau werden und mit Seeschildkröten und Mantarochen auf Tauchgang gehen.
Neben Aufnahmen des 345.000 Quadratkilometer großen Great Barrier Reef in Australien sind über Google Maps ab sofort auch Bilder eines mehrere Jahrhunderte alten Korallenriffs vor der philippinischen Insel Apo sowie Unterwasseraufnahmen des westlich von Maui gelegenen Molokini Kraters zu bestaunen. Zudem könnten Nutzer in der Hanauma-Bucht von Oahu auf Hawaii schnorcheln gehen, so Google.
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