Schüchtern?

Zweisam statt einsam: Tipps für Flirt-Anfänger

Leben
19.06.2012 13:15
Was bei den einen ganz einfach und spielerisch aussieht, ist für andere eines der schwierigsten Dinge der Welt: das Flirten. Ist man von Natur aus eher schüchtern und zurückhaltend, kann es viel Überwindung kosten, den Schritt auf jemand anderen zu zu machen. Wie du deine Ängste in den Griff bekommst und Spaß am Flirten hast, kannst du hier nachlesen.

Eine gewisse Aufregung beim Flirten ist normal und auch gut so. Schließlich bringst du eine Erwartungshaltung mit in den Kontaktversuch, erotische Spannung liegt in der Luft. Menschen, die beim Flirten nicht nervös sind, betreiben den Flirt meist als Hobby und haben sehr viel Erfahrung darin.

Bist du unsicher, zeigt sich das meist deutlich: Feuchte Hände, rote Wangen, Stottern, verkrampfte Gespräche und eine angespannte Körperhaltung zeugen davon, dass du dich nicht unbedingt wohlfühlst. Und damit stehst du dir selbst im Weg. Dahinter steckt die Angst vor Ablehnung und der Wunsch, vom anderen akzeptiert, begehrt zu werden. Diese beiden starken Gefühle können große Hemmungen aufbauen.

Selbstbewusstsein aufbauen
Die Basis zum längerfristigen Ablegen der Schüchternheit ist der Aufbau eines besseren Selbstwertgefühls. Mach dir klar, was an dir positiv ist, was anderen gefallen könnte, was dich als Mensch ausmacht. Denn dann wird es dir über kurz oder lang egal sein, wenn ein Flirtversuch nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Einfach lächeln und entspannen – so kommst du am besten an.

Kontaktsituationen üben
Meist zeigt sich deine Schüchternheit nicht nur beim Flirten, du bewegst dich durch dein Leben, darum bemüht, möglichst nicht aufzufallen. Da hilft nur die Konfrontation mit deiner Angst. Suche Situationen, die in dir Beklemmung auslösen, und bewältige sie. Frage Fremde nach dem Weg, plaudere mit einem Kellner oder mit der Supermarktkassierin – so kannst du dich Schritt für Schritt und ganz unverfänglich davon überzeugen, dass dir nichts passiert.

Aber auch das Gespräch mit Personen des anderen Geschlechts will geübt werden. Hierfür kannst du einen Freund des anderen Geschlechts bitten, dein Trainingspartner zu sein. Auch Unternehmungen mit einer Gruppe von Freunden, in der gescherzt und gelacht wird, helfen dabei, lockerer zu werden.

Flirten im Internet
Ebenso geeignet zum unverfänglichen Flirten sind Online-Partnerbörsen und Chatrooms. Hierbei kannst du die Virtualität zu deinem Vorteil nutzen. Denn du hast beim Flirten mehr Zeit, um dir schlagfertige Antworten zu überlegen, und kannst ungehemmt ausprobieren, wie du ankommst. Sollte es zu einem Kennenlernen kommen, dann ist auch das meist unproblematischer, weil ihr einander bereits kennengelernt habt. Natürlich gilt es aber, im Internet immer Vorsicht walten zu lassen.

Nein nicht persönlich nehmen
Möglicherweise wirst du auch Ablehnung zu spüren bekommen, aber das ist normal. Nicht jeder Mensch ist für dich bestimmt, und das ist auch gut so. Merkst du, dass die Chemie nicht stimmt, solltest du nicht unnötig Energie verschwenden. Es ist in Ordnung, dass der/die andere nicht in Liebe zu dir entbrennt. Schließlich hast ja auch du das Recht, Nein zu sagen.

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(Bild: kmm)



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