Aktion scharf

Klagen gegen Filesharer in Österreich

Web
07.06.2005 22:46
Acht Monate nach dem Start der „Aktion scharf“ gegen Verletzungen des Urheberrechts im Internet hat der Verband der österreichischen Musikwirtschaft IFPI Austria eine erste Zwischenbilanz präsentiert.

Insgesamt wurden laut Angaben der IFPI mehr als 200 Verfahren gegen Personen eingeleitet, die jeweils eine große Anzahl von Musikfiles illegal, d.h. ohne die Zustimmung der Rechteinhaber, im Internet verbreitet haben. In einem Fall waren es knapp über 8.000 Titel.

120 Fälle wurden mit außergerichtlichen Einigungen abgeschlossen. Die erwischten Filesharer – es handelt sich mehrheitlich um Männer in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 Jahren – verpflichteten sich zur Löschung der illegalen Musikdateien. Außerdem mussten sie Schadenersatz von bis zu 5.500 Euro leisten. In jenen Fällen, in denen eine außergerichtliche Einigung scheiterte, wurden zivilrechtliche Verfahren eingeleitet.

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