Als Grund für den Stopp des Handy-Verkaufs in Europa gibt der japanische Produzent die Wettbewerbssituation, vor allem die starke Konkurrenz durch Nokia, Motorola und andere Mitbewerber an. Das Unternehmen hatte im per 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr 700.000 Mobiltelefone in Europa verkauft. Ein Jahr zuvor konnte Mitsubishi Electric noch eine Mio. Geräte auf dem Kontinent verkaufen.
Mitsubishi Electric hatte den europäischen Handy-Markt Anfang des Jahres 2000 betreten. Die französische R&D-Abteilung war neben ihrem eigentlichen Aufgabenbereich, der Forschung und Entwicklung, anfangs auch für den Verkauf zuständig. Diese Zuständigkeit wurde im Herbst des Vorjahres in die Niederlande abgegeben. Mitsubishi Electric will seine Verkaufsaktivitäten in Europa einstellen, wenn alle in den Lagern befindlichen Handys verkauft worden sind.
(pte)
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.