Laut der Gartner-Erhebung vom Mittwoch setzte Microsoft mit Betriebssystemen insgesamt 30,4 Milliarden Dollar (20,7 Milliarden Euro) um, das ist ein Plus von 7,8 Prozent. Der Microsoft-Rivale Apple konnte sogar doppelt so stark zulegen und seinen Anteil am Gesamtumsatz mit Betriebssystemen von 1,6 auf 1,7 Prozent steigern.
Microsoft kam der Wechsel vom unpopulären Windows Vista auf das neue Windows 7 zugute. Besonders Unternehmen hatten nach dem Ende der Rezession in ihre IT investiert und mit neuen Rechnern auch gleich neue Betriebssysteme bestellt.
Allerdings sagen die Zahlen nichts darüber aus, auf wie vielen Heimrechnern denn nun Windows oder das Apple-Betriebssystem laufen. Bei der Gartner-Erhebung sind neben PC und Mac auch die großen Firmen-Server berücksichtigt, wo IBM, HP oder Oracle stark vertreten sind. Mehr Fans unter den Server-Betreibern hat allerdings Linux.
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