„Belebt jede Party“

Tesla-Chef Musk macht Millionen mit Flammenwerfer

Elektronik
30.01.2018 08:40

Tech-Milliardär Elon Musk ist vor allem für seine Elektroautos der Marke Tesla bekannt - neuerdings verkauft er aber auch sehr erfolgreich Flammenwerfer. Man habe bereits 10.000 Flammenwerfer verkauft, twitterte Musk am Montag. Das mit dem Slogan "Belebt jede Party" angepriesene Produkt kostet 500 Dollar (rund 400 Euro) – und hat somit bereits fünf Millionen Dollar (vier Millionen Euro) in die Kassen des Star-Unternehmers gespült.  Auf Twitter vermarktet er den ungewöhnlichen Fanartikel mit einem skurrilen Ansatz: Die Flammenwerfer seien perfekt für eine Zombie-Apokalypse geeignet. Mit Geld-zurück-Garantie!

Vertrieben wird der Flammenwerfer von The Boring Company. Mit der Infrastukturfirma will Musk eigentlich Verkehrschaos durch Tunnel beseitigen und so den Personentransport revolutionieren. Bisher tut sich dabei noch nicht so viel, doch Musk betreibt mit der Marke bereits ein reges Geschäft. Und zwar mit - teilweise recht skurrilen - Fanartikeln.

Passend zum Flammenwerfer wird etwa noch ein als "überteuert", aber "mit einem coolen Sticker" ausgestatteter Feuerlöscher für 30 Dollar (rund 24 Euro) beworben. Bisher kann das Erwachsenenspielzeug jedoch nur vorbestellt werden, der Versand soll im Frühjahr beginnen. Gerüchte, Musk würde nebenbei auch heimlich an einer Zombie-Apokalypse arbeiten, um den Absatz seiner Flammenwerfer zu "befeuern", weist der 46-Jährige via Twitter übrigens als falsch zurück. Zugleich scherzt er aber, dass sein Gadget perfekt gegen Horden von Untoten sei – andernfalls gebe es das Geld zurück.

Ursprünglich basiert das Ganze auf einem Witz: Musk hatte im Dezember gescherzt, wenn es ihm gelinge, 50.000 Mützen der Boring Company loszuwerden, starte er den Verkauf von Flammenwerfern. Das Ziel wurde schnell erreicht. Nun albert Musk, der nebenbei auch noch die Raumfahrt-Firma SpaceX führt, im Instagram-Video mit dem Gerät herum. Ob Tesla-Aktionäre die Gags auch so lustig finden? Beim E-Autokonzern gab es zuletzt ziemliche Probleme - der Produktionsstart des Hoffnungsträgers Model 3 verlief jedenfalls mehr als holprig.

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