„Wie töte ich ...?“

Suchverlauf überführt US-Amerikanerin des Mordes

Web
14.01.2018 10:01

Der Suchverlauf ist einer mutmaßlichen Mörderin in den USA zum Verhängnis geworden. Die 55-Jährige aus dem US-Bundesstaat Texas wurde am Mittwoch verhaftet. Sie steht im Verdacht, ihren Ehemann erschossen zu haben.

Die 55-jährige Sandra Louis Garner aus Maypearl, einer Kleinstadt südlich von Dallas, war am Mittwoch verhaftet worden, nachdem ihr 42 Jahre alter Ehemann Jon acht Tage zuvor erschossen im gemeinsamen Haus des Paares aufgefunden worden war.

Garner hatte in der Tatnacht die Polizei alarmiert. Sie sei durch zwei Schüsse aufgeweckt worden und habe einen maskierten Mann mit einer Taschenlampe gesehen, schilderte sie laut "Dallas News" der Polizei.

Der Eindringling hatte ihr demnach gesagt, dass er ihr nichts antun werde, wegen "Arbeitsangelegenheiten" jedoch einen Groll gegen ihren Mann hege. Er habe sie dazu gebracht, ihm 18.000 Dollar aus einem Safe zu geben, dann ins Badezimmer zu gehen und bis 100 zu zählen, während er ging.

Als die Polizei bei der Analyse mehrerer beschlagnahmter elektronischer Geräte wenig später allerdings auf die Suchanfrage "Wie bringe ich jemanden um, ohne erwischt zu werden?" stieß, wurde sie stutzig.

Bei einer neuerlichen Durchsuchung wurde schließlich in Garners Wagen, verpackt in zwei Plastiksackerl, eine Pistole vom Kaliber .38 gefunden – jenes Kaliber, mit dem auch ihr Mann erschossen worden war.

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