Die dritte Etappe der Vuelta Espana Femenina wurde am Dienstag von mehreren Stürzen überschattet. Besonders schlimm erwischte es Mona Mitterwallner. Die 23-jährige Tirolerin knallte bei einem Horror-Sturz 20 Kilometer vor dem Ziel mit dem Gesicht auf den Asphalt.
Aua – das muss ja höllisch weh tun! Nach dem ärztlichen Check schickte Mona Mitterwallner ein Selfie an Familie und Freunden. Es zeigt die 23-jährige Tirolerin mit einem blauen Auge und mehreren Pflastern im Gesicht.
Nach dem schweren Sturz kämpfte sich Mitterwallner allein bis ins Ziel. Mit einem Rückstand von 4:34 Minuten ist der Traum vom einem Spitzenplatz bei Vuelta-Debüt aber geplatzt.
Verdacht auf Gehirnerschütterung
Das ist aber Nebensache. Es ist fraglich, ob die dreimalige Marathon-Weltmeisterin die Vuelta Espana Femenina fortsetzen kann. Eine Entscheidung soll am Mittwoch nach dem Frühstück gefällt werden. Es besteht nämlich der Verdacht, dass die zierliche Radsportlerin bei dem schweren Crash eine Gehirnerschütterung erlitten hat.
Nach perfekter Vorbereitung ihres Teams SD Worx–Protime feierte Femke Gerritse im Massensprint den größten Erfolg ihrer Karriere. Die 23-jährige Holländerin durfte sich auch über die Gesamtwertung freuen: „Das ist großartig, so was habe ich nicht erwartet.“
Mit Carina Schrempf und Valentina Cavallar sind neben Mitterwallner noch zwei Österreicherinnen im Rennen dabei. Das Duo büßte auf der dritten Etappe jeweils 3:45 Minuten ein.
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