Warnlichter ignoriert

Frau rettet verschüttete Männer nach Lawinenabgang

Österreich
29.12.2017 18:04

Drei Variantenfahrer aus Slowenien sind am Freitag abseits der Pisten am Mölltaler Gletscher in Kärnten in eine Lawine geraten. Ein 52-Jähriger wurde komplett verschüttet, sein 20-jähriger Sohn teilweise. Die 40 Jahre alte Cousine des 52-Jährigen schlug Alarm und befreite ihre Angehörigen aus den Schneemassen. Die beiden Männer blieben unverletzt.

Bei der Einfahrt in das freie Gelände hatten die Skifahrer eine Absperrung und ein blinkendes Warnlicht ignoriert, berichtete die Polizei. Der 52-Jährige fuhr als erster in den Hang ein, sein Sohn folgte. Da ging die Lawine ab. Beide Männer lösten ihren Airbag aus, der 20-Jährige blieb dadurch an der Oberfläche. Sein Vater wurde trotzdem verschüttet.

15 Minuten im Schnee begraben
Die 40-Jährige half zuerst dem 20-Jährigen, dann ortete sie ihren Cousin mittels Verschütteten-Suchgerät. Ihn holte die Frau nach etwa 15 Minuten aus einer Tiefe von etwa 1,5 Metern an die Oberfläche. Er war bei vollem Bewusstsein, lediglich leicht unterkühlt. Die Gruppe fuhr selbstständig zurück ins Tal.

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