Das noch namenlose Gerät hat eine Bildschirmdiagonale von 10,7 Zoll (27 Zentimeter) und ist damit größer als bisher verbreitete Lesegeräte wie das Kindle von Amazon mit 6 Zoll (15,2 Zentimeter). Nutzer können Inhalte per Kabel oder per Bluetooth-Funkverbindung aufspielen. Ein WLAN-Empfänger ist derzeit nicht integriert, soll aber nach Informationen des US-Magazins "Wired" demnächst folgen.
Die Bedienung erfolgt über das berührungsempfindliche Display. Der Akku hält nach Angaben von Plastic Logic rund eine Woche. Für die Anzeige setzt Plastic Logic auf die E-Ink-Technologie, die auch in den Geräten von Amazon und Sony zum Einsatz kommt.
"Obwohl wir dieses Gerät für geschäftliche Dokumente geschaffen haben, fragen alle nach der elektronischen Zeitung", sagt Richard Archuleta, Vorstandschef von Plastic Logic. Einen Prototypen hatte das Unternehmen bereits 2005 gezeigt. Kommende Wochen soll in der Nähe von Dresden die Fertigung beginnen.
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