Neben den unzähligen (oft auch falsch verwendeten) Anglizismen fallen mir neuerdings auch immer mehr Deutsch-Probleme auf! Im Sportverein werden die Kinder neuerdings als „Jungs“ und „Mädls“ angesprochen. Bitte was soll denn das? Unsere deutsche Muttersprache hat dafür bekanntlich Buben (oder Burschen) und Mädchen vorgesehen. Wenn ich die zuständigen Herrschaften darauf aufmerksam mache, schauen die mich nur komisch an. Auch das „Tschüss“ beim Rausgehen scheint plötzlich das neue Modewort zu sein, so wie auch „lecker“ oder „an Weihnachten“ bei uns einfach nicht richtig sind. Von dem ganzen sprachlichen Kauderwelsch in den elektronischen Medien will ich gar nicht erst anfangen. Liebe Eltern, Lehrer und sonstige Vorbilder für die Jugend, bitte achtet auf unsere Muttersprache im Umgang mit unserer Jugend, wobei ich gegen unsere verschiedenen Dialekte in Österreich gar nichts einzuwenden habe – ganz im Gegenteil!
Werner Hardt-Stremayr, Annenheim
Erschienen am Fr, 29.11.2024
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