Wir müssen den faktentreuen sachlich-kritischen Diskurs wiederbeleben, hegen und pflegen. Natürlich darf und muss es, manchmal auch verbal emotional-hitzig zugehen. Aber wenn Politiker, auf Hass und Hetze angesprochen, so tun, als würden sie nur überspitzen, um aufzufallen, dann ist das eine äußerst gefährliche Verharmlosung. Dass Politiker eigentlich auch eine Vorbildfunktion haben, klingt leider seit mindestens zweieinhalb Jahrzehnten wie nach einer Lichtjahre entfernten Zeit. Es braucht natürlich den politischen Diskurs, sonst hätten wir ja wirklich längst eine Einheitspartei. Nicht einmal ein Zweiparteiensystem wie in den USA sollte ein erstrebenswertes Ziel in einer lebendigen Demokratie sein. Politik lebt von der Vielfalt und kritischen Auseinandersetzungen. Aber dazu braucht es keine extreme Ausrichtung. Egal, auf welcher Seite. Politischer Extremismus ist nämlich gar nicht so selten mit Radikalismus verheiratet. Faktenferne Hetze schürt Hass, was bei manchen Menschen die pure Gewalt zum Vorschein bringt. Man muss Politiker weder mögen, lieben, noch wählen. Aber radikale Gewalttaten gegen politisch Andersdenkende haben in einer freien Demokratie wirklich nichts verloren!
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