Sehr geehrte Frau Bischofberger, jetzt darf also der Philipp nicht mehr mit uns turnen. Ja, was hat er denn verbrochen? Kleine Mädchen belästigt oder alte Damen um ihren Notgroschen gebracht? Nichts dergleichen. Er hat, falls überhaupt, etwas getan, das sicher 98 Prozent aller Menschen tun würden, falls sie die Möglichkeit dazu hätten, mich selber eingeschlossen. Da frisst offenbar etliche Leute der Neid. Leserbriefe triefen vor Hass und Häme. Mit ziemlicher Sicherheit haben diese Leute niemals mitgeturnt. Was braucht auch eine 80-jährige Mindestpensionistin Turnen im Fernsehen, soll sie doch mit dem Auto ins teure Fitness-Center fahren. Oder sie hetzen deshalb so gegen Bewegung, weil sie ihren eigenen Fettwanst gerne behalten möchten, mit gutem Gewissen, Sport ist doch Mord, heißt das nicht so? Philipp Jelinek war unser einziger Lichtblick während der Pandemie. Die Sendung strukturierte unseren Vormittag, als alles andere geschlossen war und man nicht einmal in der Gruppe spazieren gehen durfte. Nach seiner Sendung fühlten wir uns auch nach der Pandemie gestärkt und hatten ein besseres Körpergefühl. Keine Ahnung, wie wir das jetzt ersetzen sollen. Wir sind Herrn Jelinek so dankbar für die vergangenen vier Jahre. Ich wollte das an ihn auch persönlich schreiben, aber mein Mail kam zurück. Jedenfalls geht damit wieder ein Stück Lebensqualität für uns ältere Leute verloren.
Leopoldine Hartmann, per E-Mail
Erschienen am Mi, 10.4.2024
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