Kälber aus ganz Österreich werden jedes Jahr nach Algerien und in andere Drittstaaten exportiert. Wie müssen diese Tiere leiden, wenn sie wie Pakete um die Welt geschickt werden? Dort werden sie auf grausame Art und Weise geschlachtet. Doch wir können jetzt nicht mit dem Finger auf „die da“ zeigen. An diesem grausamen Tod ist der Tierarzt, der die Transporte abfertigt, genauso mitschuldig wie die Bauern, die ihre Tiere einfach weiterverkaufen. Im ORF-Beitrag sagt einer der Bauern: „Bei uns ist wichtig, dass unterm Strich was bleibt. (.) Wo die dann hingehen und was die dann tun damit, ist ihr Kaffee.“ Mit in der Verantwortung stehen aber auch wir Konsument/innen. Wir müssen endlich einsehen, dass wir nicht darauf vertrauen können, dass mit den Tieren „so schonend wie möglich“ umgegangen wird. Und wir müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass diese Kälber die Nachkommen von Milchkühen sind. Damit hängt auch der Konsum von Milchprodukten direkt mit den Grausamkeiten in Algerien zusammen. Zu guter Letzt nimmt natürlich auch unsere Regierung ihre Verantwortung nicht wahr. So zum Beispiel Landesrat Gantner zu vol.at: „Man muss sich die Frage stellen, wie lange man als Besitzer für ein Tier verantwortlich sein soll.“ Wir alle sind verantwortlich für diese Tiere: so lange, bis sie sterben.
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