Ich arbeite seit 26 Jahren im Kindergarten und würde sagen, dass ich Pädagogin aus Leidenschaft bin. Ich mag meinen Job. Die Zeiten und die Kinder ändern sich. Neben einem Kind mit Diabetes-Erkrankung habe ich Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Sprachdefiziten und Verhaltensauffälligkeiten. Die Gruppe wäre gesetzlich mit 22 Kindern voll (mit Überziehungsmöglichkeit 25 Kinder). Natürlich haben wir 25 Kinder in der Gruppe. Neben Bildungsinhalte vermitteln, Kinder beobachten, um sie dort abzuholen, wo sie „stehen“, Sprachförderung, Feste und Feiern vorbereiten, Schulvorbereitung, Praktikantinnen ausbilden und, und, und sollten wir uns bemühen, dass es jedem Kind gut geht, ihm zuhören, es trösten und es in seiner ganzen Persönlichkeit wahrnehmen. Memory und Schnipp-Schnapp-Spielen geht sowieso nur zwischen „Streit schlichten in der Bauecke“, „Telefonat einer Mutter entgegennehmen“, „ja nicht den Buben am WC vergessen, der Hilfe braucht, wenn er fertig ist“ – und, ups „Petra die Pumpe vom Diabeteskind piepst! – natürlich sofort nachsehen, ob alles passt“. Ich mache meine Arbeit immer noch gerne und mit Freude, aber unter diesen Bedingungen weiß ich nicht mehr, wie lange ich es schaffe. Mit 15 Kindern in der Gruppe wäre es möglich – und schließlich soll der Kindergarten doch eine Bildungseinrichtung bleiben, oder?
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