Es ist ja erst mal so: Vom Klatschen alleine kann sich niemand Burger mit Pommes, geschweige denn etwas Vernünftiges kaufen. Und wenn nun Leute, Verbände oder Konsortien nicht nachvollziehen können, warum die eine Gewerkschaft 11,6 Prozent bei den Lohnverhandlungen fordert und die andere 15, dann gebe ich zusätzlich zu den bereits bekannten Argumenten ein weiteres oben drauf: Die Ausgangslage, also der momentane Bruttobetrag, ist ein vollkommen anderer. Das kann aber heuer ein bisserl ausgeglichen werden. ALLEN Branchen drücke ich die Daumen, dass ihre jeweiligen Vertretungen kräftig auf den Tisch hauen und ordentlich etwas herausholen. Leistung soll sich ja lohnen, you know. Und prinzipiell wünsche ich keinem Menschen etwas Schlechtes, aber ein temporär unangenehmes Zwicken in beiden Knien für Leute, die anzweifeln, dass Menschen in der Pflege diese Erhöhung zusteht, nun, das kann ich mir schon vorstellen. Und beim Patriarchat übrigens auch.
Marco Frei, Innsbruck
Erschienen am Sa, 7.10.2023
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