Es ist erfreulich, dass die beiden Kommentatoren Dr. Wallentin und Dr. Woltron in der Sonntagsbeilage der „Krone“ jeweils Meinungen abgeben, die nicht dem Mainstream entsprechen. Ihre Kritik mag manchmal etwas zu spitz anmuten, doch im Grunde haben sie recht. Die EU war einst eine gute Idee, Europa wirtschaftlich autark zu gestalten und sicherheitspolitisch nach außen zu stärken. Doch leider sind diese Grundsätze in den letzten Jahrzehnten immer mehr verschwunden. Durch eine fehlgeleitete Energie-, Finanz- und Sicherheitspolitik sowie völlig aus dem Ruder gelaufene Versuche, die Masseneinwanderung aus dem afrikanischen und asiatischen Raum zu stoppen, steht die EU heute vor schier kaum zu bewältigenden Problemen. Und Dr. Wallentin muss zugestimmt werden, dass der Bevölkerungszuwachs in Österreich allein durch den Zuzug aus dem Ausland unserem Land mehr und mehr schadet denn nützt. Wenn bereits jetzt jeder 2. Zugewanderte zu Lasten unseres Sozialsystems geht, werden die brav einzahlenden Bürger über kurz oder lang den Schaden davonzutragen haben. Denn der weit überwiegende Teil der Einwanderer ist für unsere Wirtschaft bildungsmäßig und fachlich nicht verwendbar und daher arbeitslos.
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