Es gab einmal einen Bundeskanzler, der daranging, alles besser, gerechter und schöner zu machen. So wollte er seinen Bürgern und auch den EU-Bürgern weismachen, dass er für die ach so bösen illegalen Asylwerber die Balkan-Route dicht gemacht hätte. Dafür ließ er sich feiern und beweihräuchern. Doch seine angebliche Sperre dieses Fluchtweges in den Westen war und ist löchrig wie ein Emmentaler Käse. Gerade diese Route wird immer mehr zu einem Hotspot in der Fluchtbewegung. Doch nicht nur diese eine Geschichte hat er uns aufgetischt. Vielleicht wollte er den berühmten Brüdern Grimm den Rang ablaufen und als bester Märchenonkel in die Geschichte eingehen. Doch noch bevor er sich selber zu einer weltweit anerkannten Persönlichkeit ausrufen konnte, hat er seine Bevölkerung feig und schändlich im Stich gelassen. Ein entscheidender Unterschied besteht zu den Brüdern Grimm: Deren Erzählungen enden meistens mit einem Happy End. Die Märchen des Ex-Kurzzeitkanzlers enden mit Chaos, Korruption, Verunsicherung der Menschen und mit Sorge um die demokratischen und sozialen Errungenschaften.