Unsere 183 Parlamentarier/innen konzentrieren sich auf die Vergangenheit und verwenden alle Kraft für parlamentarische Untersuchungsausschüsse (Angreifer und Verteidiger), obwohl wir angeblich ohnehin in einem Rechtsstaat leben, der strafrechtliche Verfehlungen verfolgen sollte. Wäre es da nicht besser, unsere Parlamentarier/innen würden sich mit etwas Hausverstand im Sinne der österreichischen Bevölkerung an gerechtere Gesetze wagen, die dem 21. Jahrhundert entsprechen und auch dem Fortschritt sowie Erhalt des Wohlstandes dienen? An der Uni hört man angeblich schon in der ersten Vorlesung: Zwischen Recht und Gerechtigkeit ist ein großer Unterschied. Wahrscheinlich sind damit Urteile wie jenes gegen den Landwirt gemeint, dessen Kuh eine Touristin tragischerweise zu Tode getrampelt hat, die mit einem Hund über eine markierte Kuhweide marschieren wollte, wo sich auch kleine Kälber befunden haben. Was die parlamentarische Vergangenheitsbewältigung betrifft, fällt mir ein Spruch aus der Bibel ein: Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
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