Zum Leserbrief von Peter F. Lang: Eine Antwort hat Dr. Wallentin bereits am Sonntag unter „Offen gesagt“ gegeben: Es ist höchste Zeit, der für den Bauwahnsinn verantwortlichen politischen Klasse das Handwerk zu legen! Ein Land braucht Menschen mit Format und keine Hochstapler mit Rhetorikkurs. Wie sagte Winston Churchill: „Politiker denken an die nächste Wahl, Staatsmänner an die nächste Generation.“ Nun, die Pandemie ist das eine, weitere unerledigte Baustellen sind das andere. Unsere Regierung ist unfähig, die Einwanderer zu stoppen, und sie lässt die Totgeburt des Genderns weiterhin köcheln. Die Genfer Konvention und unsere Gesetze werden unterwandert durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Österreich kann sich nicht mehr selbst versorgen. Es ist hoch an der Zeit, den Zuwandererbonus für die Gemeinden einzuschränken oder gar abzuschaffen. Unsere Regierung scheut wie die anderen Parteien eine echte Demokratie vom Format der Schweiz. Denn hier herrschen noch immer Möchtegern-Metterniche, Landesfürsten, Ortskaiser usw., als ob die letzten hundert Jahre nie stattgefunden hätten. Aber keiner will die Verantwortung tragen. Wir brauchen keinen Parlamentspräsidenten, der die Wahrheitspflicht in Frage stellt. Wir brauchen keinen Finanzminister, der im Untersuchungsausschuss 86-mal sagt „Ich weiß es nicht“ oder anlässlich der Hausdurchsuchung seine Frau mit Kind und Laptop zum Spazieren schickt. Dr. Wallentin hat recht: „Wir brauchen Staatsmänner.“ Mit Herz und Mut wie Hannes Androsch oder wie den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt. Leute, denen wir unser Land anvertrauen können, die unsere Neutralität nicht verwässern. Übrigens, die Schweizer Demokratie hätte einen entscheidenden Vorteil: Sie führt nicht zum Wadlbeißen oder Anpinkeln der Kontrahenten. Denn es entscheidet die Bevölkerung. Sie hat die Wahl der Vorschläge und nützt sie gut.