Der Stillstand kam nicht überraschend, dennoch, für viele Betriebe – vor allem im Gastronomiebereich – geht es jetzt ans Eingemachte. Der Finanzminister verspricht zwar rasche Hilfe, doch eine Pleitewelle wird wohl nicht mehr zu verhindern sein. Und Betriebe, die schon vor Corona auf wackeligen Beinen standen, sollte man sich etwas genauer anschauen, bevor man sie mit Steuergeldern durchfüttert. Es kann nicht sein, dass sie zuerst die Hand aufhalten, und später ihre Mitarbeiter entlassen. Erst neulich wurde in unserer Nähe so ein Fall bekannt. Der Betrieb ist stark von der Gastronomie abhängig und hat daher mit Auftragseinbrüchen zu kämpfen. Mit Kurzarbeit sollten, so der Plan, Entlassungen verhindert werden und die Eigentümer hielten die Hand auf. Sie fuhren den Betrieb herunter und nach mehreren Monaten sahen sie Licht am Ende des Tunnels. Doch nach vier Wochen Normalbetrieb landeten die ersten Mitarbeiter auf der Straße. Und in den Auftragsbüchern herrscht noch immer eine gähnende Leere, trotz der Unterstützung werden wohl die meisten Leute beim AMS landen.
Werner Schupfer, Attnang-P.
Erschienen am Do, 5.11.2020
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